|
Bürgermeister Hausenberger macht Gärten
bunter
Der Klimawandel führt dazu, dass Insekten und andere
Tiere immer schwieriger überleben können. Auch
sind in den letzten Jahrzehnten viele Pflanzen und
Sträucher aus den Gärten verschwunden, die
Nützlingen eine Brutstätte und einen Unterschlupf
bieten können.
Um diesem Trend entgegenzuwirken wurden auf Initiative von
Bürgermeister Ferdinand Hausenberger seitens der
Hennersdorfer Volkspartei 200 heimische Sträucher zur
Verfügung gestellt, die wieder mehr Vielfalt in die
Gärten in Hennersdorf bringen sollen, um dem
Insektensterben entgegenzuwirken.
„Tagtäglich hört und liest man, dass die
Liste der bedrohten Tierarten länger wird. Auch in
unserer Region kann man einen Rückgang von
Nützlingen beobachten. Daher habe ich alle
Hennersdorferinnen und Hennersdorfer aufgerufen durch das
Pflanzen von heimischen Sträuchern wieder den
notwendigen Lebensraum für die Tierwelt zu schaffen",
erklärt Bgm Hausenberger.
Die im Sommer bestellten Pflanzen wurden über die
letzten Tage hinweg ausgegeben und sind bereits in den
Gärten in Hennersdorf gepflanzt worden.
„Es standen 15 verschiedene Sträucherarten zur
Auswahl, die für unsere Region und unser Klima bestens
geeignet sind und oft auch bereits in Vergessenheit geraten
sind. Ich danke allen, die sich an dieser Aktion beteiligt
haben und sehr viel Lebensraum für Nützlinge in
ihrem Garten geschaffen haben", so Hausenberger.
„Jetzt an morgen Denken"
Die Strauchpflanzaktion ist ein Teil der Aktion „Jetzt
an morgen denken". Diese soll zu mehr Bewusstseinsbildung
zum Thema Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz beitragen.
Mehrere Vorträge dazu wurden bereits angeboten, welche
sich großem Interesse erfreuten.
|
